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Datenblatt Bürgerversammlung 2020 |
Da die Bürgerversammlung heuer leider nicht stattfinden konnte, werden die Daten online zur Verfügung gestellt. Bürgerversammlung 2020 Datenblatt |
Corona-Strategie in Bayern |
Hier finden Sie die aktuellen Informationen des Bayerischen Staatsministeriums zur "Corona-Ampel für Bayern". |
Ausbaubeiträge werden fällig |
Die wegen der Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung zurückgestellten Zahlungen werden in Kürze fällig. Broschüre Härteausgleich für Straßenausbaubeiträge hier:http://www.strabs-haertefall.bayern.de |
Stellungnahme der Gemeinde zum Süd-Ost-Link |
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Halbzeit in Bechtsrieth |
Ortseinfahrt Ost_Plan Teil eins ist geschafft, die Ortseinfahrt West (siehe Plan) ist wieder befahrbar. Am Montag, den15.09. wurde mit der Ortseinfahrt Ost (siehe Plan) begonnen, mit Sperrung und Umleitung über die Alte Siedlung. |
Ausbau schlägt Wellen |
Der Ausbau der Pirker Straße entsprechend dem beigefügten Ausbauplan in Trebsau kostet 1,23 Millionen Euro. Allein das Straßenband 435.000 Euro. „Davon bezahlen wir unsere 30 Prozent, das sonstige Beiwerk nicht“ Die Forderung von Sonja Bodensteiner hätte den Anliegern gepasst. Schließlich werden mit 53 Bescheiden 590.000 Euro umgelegt. Aber das geht nicht. Der Vollausbau der Pirker Straße in Trebsau schlägt Wellen. Eine Bürgerinitiative hat sich gegründet, die einen Fragenkatalog beantwortet haben wollte. Bürgermeister Gerhard Scharl und VG Geschäftsstellenleiter Dieter Schobert antworteten in einem weiteren Bericht auf die hauptsächlichen Fragen. Nun war eine Informationsversammlung angesetzt, in der die Verwaltung und auch das Ingenieurbüro auf satzungsrechtliche und technische Fragen eingingen. 70 Besucher füllten das Feuerwehrhaus. Der Gemeindechef, Schobert sowie Sandro Spickenreuther von der Verwaltung, Gunter König und Michael Wenning vom Ingenieurbüro König standen Rede und Antwort. Der Bürgermeister betonte, dass die Einstufung als Hauptverkehrsstraße den größtmöglichen Vorteil für die Anlieger bringt, weil damit nur 30 Prozent der Fahrbahn umzulegen sind. Den Rest trägt die Gemeinde. Sie bekommt dafür Förderung. „Lassen wir doch die Förderung weg und machen nur das Nötigste“ wandte ein Bürger ein. König antwortet darauf, dass die Straße schon vor dem Wasser- und Kanalbau desolat war und nur mehr ein Vollausbau hilft. „Nur wenn wir nach Normen bauen, können wir auch später einmal die Baufirma in Gewährleistung nehmen“, so König. Eine zentrale Bürgerfrage war, dass in Bechtsrieth Straße und Gehweg im Rahmen der Dorferneuerung gebaut und nicht umgelegt werden, in Trebsau schon. Günstigste Variante Schobert verwies auf Schreiben des Landratsamtes, das dies ganz klar vorgegeben hat. Diese können bei der Verwaltung eingesehen werden. In Bechtsrieth würden nur Teilbereiche „West und Ost“ ausgebaut. In Trebsau läuft der Kapellenplatz als Gesamtmaßnahme über die Dorferneuerung und wird nicht abgerechnet. Man hat immer die günstigste Variante für den Bürger umzusetzen versucht. Außerdem hob der Verwaltungschef heraus, dass sämtliche die Maßnahme betreffenden Beschlüsse und auch die Ausbaubeitragssatzung im Gemeinderat „einstimmig“ waren, Bezüglich der Kostentransparenz erklärte Spickenreuther, dass hier nicht jedes Detail im Bescheid angeführt werden kann. Die Satzung als Grundlage führt jedoch alles auf und ist einsehbar. „Wir legen alles offen“, ergänzt Schobert. Der Vorwurf der Nichtinformation sei nicht haltbar. Bürgermeister Scharl hatte hierzu Informationsversammlungen und den öffentlich tagenden Gemeinderat im Vorfeld angeführt. Spickenreuther ging auf den Bachdurchlass ein, durch den nach Feststellung eines Bürgers die „ganze Naab“ passt Der Durchlass wird nicht auf die Anlieger umgelegt, so auch nicht die für zu teuer angesehenen Pflasterungen am „Stachus“. Ist ein Ausbau hochwertiger als der Normalausbau, so fließen nur die Kostenansätze für einen Mindestausbau in die Umlage ein.
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Kinder-Sitzung im Rathaus: Schüler befragen Bürgermeister |
Mit ihrer vierten Klasse war Rektorin Elke Schosser bei Bürgermeister Gerhard Scharl. Er empfing die Schüler im Rathaus zur Kinder-Sitzung. Die Schüler hatten viele Fragen vorbereitet. "Wer hat das Wappen von Bechtsrieth entworfen?", wollten sie zum Beispiel wissen. "Das war der Vorschlag eines Heraldikers", sagte Scharl. Die Mädchen und Buben interessierten sich auch für die Wappen im Boden. In verschiedenfarbigen Hölzern sind sie dort eingearbeitet worden. Auf die Anfrage, ob es schon einmal ein Bürgerbegehren in Trebsau gegeben habe erhielten die Kinder ein "Nein" vom Bürgermeister. "Wieso gehören Bechtsrieth und Trebsau zusammen?", und "Wann wurde das Rathaus gebaut?", lauteten weitere Fragen. "Beide Orte wurden 1848 zu einer Gemeinde vereinigt. Das Rathaus wurde 1962 als Lehrerwohnhaus gebaut und 1996 dann umgebaut", erklärte der Bürgermeister. Quelle: Der neue Tag |
Feierstunde zur Übergabe des Ehrenzeichens |
Wer auf 25 oder sogar 40 Jahre aktive Dienstzeit zurückblickt, wird nicht zwischen "Tür und Angel" geehrt. Bürgermeister Gerhard Scharl verknüpfte die Übergabe des Ehrenzeichens des Freistaates Bayern mit einer kleinen Feierstunde. Quelle: Der neue Tag |
Sanierung der Pirker Straße |
Bei der Sanierung der Pirker Straße geht es voran. Insgesamt werden 420 Meter vom westlichen Ortsende bis zur Gemeindegrenze erneuert. Die 700 Meter durch Trebsau folgen im günstigsten Fall im kommenden Jahr. Die Gemeindeverbindungsstraße dient auch als Zubringer zu den land- und forstwirtschaftlichen Grundstücken. "Kaputte Bankette, Risse im Asphalt, schwacher Unterbau, nicht mehr ausreichende Tragfähigkeit, Spurrinnen, große Flickstellen, das war der Zustand, der ein Handeln erforderlich machte", so Bürgermeister Gerhard Scharl. Entsprechend der Planung von Michael Wenning, Ing.-Büro König, wird die Straßenhöhe beim Vollausbau angeglichen. Die neue Fahrbahnbreite beträgt 4,50 Meter mit einem beidseitigen 75 Zentimeter breiten Bankett. Die Feldzufahrten werden mit Bitumen befestigt, die schadhaften Felddurchlässe durch Betonleitungen ersetzt sowie die Seitengräben neu profiliert. Die Straße selbst erhält nach dem Unterbau eine 14 Zentimeter hohe Bitumen-Tragschicht und eine 4 Zentimeter hohe Deckschicht. Den Bau erledigte die Firma Rädlinger aus Selbitz für 146.000 Euro. "Davon sind 140.000 Euro förderfähig", stellt Bürgermeister Scharl fest.. Als Bauzeit waren vier Wochen notwendig. Die Planung hört natürlich nicht vor Trebsau auf. Dort beginnt der Hauptteil der Trasse, die 700 Meter lange Ortsdurchfahrt. "Baubeginn könnte 2016 sein, wenn bis dahin eine Förderung sichergestellt ist", hofft Bürgermeister Scharl. Allerdings werden sich auch die Anlieger an den Kosten beteiligen müssen. (Quelle: Der neue Tag) |
Klares Ja zu Steinwaldwasser |
Die Gemeinde Bechtsrieth gibt ihre eigene Wasserversorgung auf und geht zur "Steinwaldgruppe". Dort sollen Qualität und Preis besser sein.
Hierbei setzten die Gutachter und Fachleute in der Gemeinderatssitzung Akzente. Ulrike Weichert vom Büro R & H Umwelt in Nürnberg erläuterte, dass für einen weiterführenden Betrieb der eigenen Wasserversorgung eine Ausweitung des Wasserschutzgebietes unerlässlich wäre. Denn das Einzugsgebiet für das Wasser sei eigentlich größer als das Wasserschutzgebiet selbst. Also gelte es, dieses um zwei Drittel auszuweiten, von 0,4 auf 1,5 Quadratkilometer. Dann aber gebe es Konflikte mit der Bebauung. Massive Einschränkungen für Hausbesitzer und Landwirte seien die Folge. Enorme Entschädigungszahlungen drohten und die Enwicklungsmöglichkeiten der Gemeinde werden beschränkt. Demgegenüber steht der komplette Anschluss an die Steinwaldgruppe. Die Leitung ist vorhanden, weil schon jetzt die Hälfte des Wassers aus dieser Quelle beigemischt wird. Das bedeute Kosten von 155.000 Euro. Geht man davon aus, dass derzeit der Kubikmeter dem Abnehmer mit der Mischung eigenes Wasser und Steinwaldwasser je zur Hälte mit 1,18 Euro berechnet werde und reines Steinwaldwasser derzeit nur 85 Cent koste, sei klar, was wirtschaftlicher sei. Zu den Nitrat- und Arsenwerten, mit denen die Gemeinde zu kämpfen hat, erklärt Manfred Meier vom Wasserwirt-schaftsamt Weiden, dass diese beim Seinwaldwasser an einer fast nicht messbaren Untergrenze liegen. Die Kosten für die Umstellung müssen in jedem Fall per Herstellungsbescheid an die Bürger weitergegeben werden. (Quelle: Der neue Tag) |
Dorferneuerung Bechtsrieth |
Der Freistaat stockt die Förderung um 100.000 Euro auf. Die Dorferneuerung in Bechtsrieth hat eine wichtige Hürde genommen. Baudirektor Thomas Gollwitzer, Leiter des Amtes für Ländliche Entwicklung in Tirschenreuth übergab an Bürgermeister Gerhard Scharl den Einleitungsbescheid. Die Förderung erhöht sich von ursprünglich 250.000 Euro auf 350.000 Euro. Unter der Regie von Architekt Liebl hat ein engagiertes Team in mehreren Workshops einen Themenkatalog erarbeitet. Richtschnur für die erstellten Maßnahmen war das Motto der Bechtsriether Dorferneuerung "Wir verbinden Menschen und Orte - sicher und attraktiv". Ziel der Maßnahmen ist es, das Allgemeinwohl zu verbessern. Gollwitzer hob hervor, dass dies gelungen sei, weshalb die ursprüngliche Förderzusage um 100.000 Euro hochgeschraubt wurde. Damit kann sich die Gemeinde Zusätzliches leisten. Der Leiter des Amtes für Ländliche Entwicklung stellte eine zusätzliche Anschlussförderung, nämlich das EU-Entwicklungsprogramm für den ländlichen Raum in Aussicht. Jetzt können die Förderanträge für die einzelnen Maßnahmen gestellt werden. Zunächst sollen in Bechtsrieth sicherheitserhöhende Maßnahmen, etwa zur Geschwindigkeitsbeschränkung an den Dorfeingängen angegangen werden. In Trebsau sollen, abhängig vom Baufortschritt in der Pirker Straße der Kapellenplatz sowie der Buswendeplatz neu gestaltet werden. |